Die Einnahme von Medikamenten behandelt dann nur die Symptome - entscheidend für das Wohlbefinden der sensiblen Schützlinge ist aber vielmehr der ganzjährig konsequente Schutz vor Flöhen.: Flohhygiene am Schlafplatz und Kratzbaum ebenso, wie Flohschutz beim Streunen im Freien.
Von einer atopischen Dermatitis bei Katzen spricht man hingegen dann, wenn die Tiere Allergene - wie Schimmelpilze, Pollen oder auch Hausstaubmilbenkot - über die Atemwege aufnehmen und darauf empfindlich reagieren. Dann, so weiß man inzwischen, ist am einfachsten eine Desensibilisierungstherapie angesagt. Eine Behandlung mit Tabletten hat sich demgegenüber als problematisch erwiesen, weil sie den Tieren nur schwerlich tagtäglich verabreicht werden können.